Methodik OP-Management und Mitarbeiterführung

Die Macht der Gewohnheit und das allzu menschliche Festhalten an der bewährten Routine führen zur Verfestigung von Verhaltensmustern im OP, die nur schwer zu durchbrechen sind. Wir prüfen in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen OP-Manager die Abläufe im OP und entwickeln ein Konzept der Prozessoptimierung. So werden behindernde Abläufe analysiert, die zeitlich, personell oder anderweitig die Leistungsfähigkeit der Operationsabteilung belasten. Klar definierte Verantwortlichkeiten und transparente Prozesse helfen den Mitarbeitern, ihre Tätigkeiten auszuführen. Der Zentral-OP wird effizienter ausgelastet, das Zeitmanagement anspruchsvoller betrieben, die Patientenströme besser geleitet und der Behandlungsprozess konsequenter gestaltet. Die Führung wird auf Basis eines kennzahlengestützten Systems stattfinden.

Mit unserer Strategie setzen wir folgendermaßen am Personal und an den Prozessen an:

  • Notwendige Veränderungsprozesse so strukturieren, dass die Mitarbeiter sie mittragen und an ihnen aktiv mitwirken wollen
  • Analyse der Ist-Situation im Zentral-OP, Vorhandensein verbindlicher Vereinbarungen über Ziele, Aufbau, Organisationsstruktur und Abläufe
  • Solide und effiziente Planung stationär und ambulant
  • Strukturen für einen sinnvollen Tagesablauf im OP
  • Verbesserung der Abläufe durch Kooperation zwischen den Berufsgruppen (Teamgedanke)
  • Unterstützung der inneren Motivation (Teamleistung)
  • Standardisierung in der Pflege (Eingriffe und Rüst-Training)
  • Integration von Notfall-Operationen in den OP-Tagesablauf

Wir überzeugen die Mitarbeiter vom Sinn der Teamarbeit. Eine konstruktive Einstellung zu ihrer Arbeitsweise wird aufgebaut und ihre eingeschliffenen Handlungs- und Denkmuster werden kritisch hinterfragt. Der Teamgeist wird optimiert und die Kultur der gegenseitigen Hilfe etabliert. Ihr Team kann eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen
erleben.